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Sekundarstandorte

11 Sekundarstandorte

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Sekundarschulen gibt es an elf Standorten, verteilt über die ganze Stadt Basel. An jedem Standort werden alle drei Leistungszüge geführt. So können die Jugendlichen in der Regel an ihrer Schule bleiben, wenn sie den Leistungszug wechseln.

Die Schülerinnen und Schüler haben an allen Sekundarschulen den gleichen Lehrplan und dieselben Lernziele. Die Einteilung in die Leistungszüge und die Beurteilung der Leistung erfolgen nach denselben kantonalen Vorgaben.

Die einzelnen Schulen können den Schulalltag und den Unterricht innerhalb eines vorgegebenen Rahmens unterschiedlich gestalten und weiterentwickeln. Deshalb können die Unterrichtsformen, das Angebot an Wahlfächern oder der Tagesstrukturen an den Schulen unterschiedlich sein.

Beurteilung in der Sekundarschule

Die kommende Sekundarschule wird in drei Leistungszügen geführt. In den ersten zwei Sekundarschuljahren erhalten die Schülerinnen und Schüler am Ende des ersten Semesters ein Zwischenzeugnis und Ende Schuljahr ein Zeugnis. In der 3. Klasse gibt es zwei Zeugnisse. In den Zeugnissen werden in allen Fächern ganze und halbe Noten von 1 bis 6 gesetzt. 6 ist die beste Note. Die Fächer Deutsch und Mathematik werden zusätzlich auch mit Prädikaten eingeschätzt. Die Prädikate heissen: hohe Anforderungen erreicht / mittlere Anforderungen erreicht / Grundanforderungen erreicht / Grundanforderungen nicht erreicht.

Lernbericht

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Jeweils am Ende des ersten Semesters erhalten die Schülerinnen und Schüler zusätzlich zum Zeugnis oder Zwischenzeugnis einen Lernbericht, wie dies schon in der Primarschule der Fall war. Im Lernbericht geben die Lehrpersonen ihre Einschätzung zum Lern-, Arbeits- und Sozialverhalten ab. Gleichzeitig schätzen sich die Schülerinnen und Schüler selber ein, indem sie einen Beurteilungsbogen ausfüllen. Lernbericht und Selbsteinschätzung helfen den Schülerinnen und Schülern, selber Verantwortung für ihr Lernen zu übernehmen.

Standortgespräch

Lernbericht, Semesterzeugnis und Selbsteinschätzung bilden die Grundlage für das jährliche Standortgespräch. Daran nehmen die Lehrpersonen, die Eltern sowie der Schüler oder die Schülerin teil. Das Standortgespräch dient, wie es der Name sagt, einer Standortbestimmung und dem gemeinsamen Festlegen von weiteren Förderzielen.

Freiwillige Aufnahmeprüfung

Schülerinnen und Schüler, die aufgrund der Zeugnisse in der 6. Primarschulklasse nicht die gewünschte Berechtigung für einen Leistungszug der Sekundarschule erhalten haben, können am Ende des zweiten Semesters eine freiwillige Aufnahmeprüfung ablegen. Das sind Schülerinnen und Schüler, die aufgrund der Zeugnisse für den A-Zug oder den E-Zug der Sekundarschule berechtigt sind und mit der freiwilligen Aufnahmeprüfung eine definitive Berechtigung für einen anspruchsvolleren Leistungszug erreichen wollen.

Wird bei der Prüfung die erforderliche Punktzahl nicht erreicht, gilt die ursprüngliche Berechtigung aufgrund der Zeugnisse.

Prüfungsteile und -dauer

Die Aufnahmeprüfung besteht aus den Teilen Deutsch und Mathematik. Der Prüfungsteil im Fach Deutsch dauert 90 Minuten, der Prüfungsteil im Fach Mathematik 60 Minuten. Beide Teile zählen gleichwertig zum Prüfungsergebnis.

Die Richtlinien zur freiwilligen Aufnahmeprüfung in die Sekundarschule geben eine Orientierung über die Prüfungsinhalte.